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Was sind die Kaufnebenkosten beim Immobilienkauf?

Beim Immobilienkauf fallen neben dem Kaufpreis für die Immobilie auch noch weitere Kosten an, die als Kaufnebenkosten bezeichnet werden. Dazu gehören zum Beispiel:

    1. Notarkosten: Die Notarkosten entstehen durch die Beurkundung des Kaufvertrags und anderer notarieller Dienstleistungen wie z.B. die Überprüfung des Grundbucheintrags. Die Höhe der Notarkosten ist in der Regel vom Kaufpreis und vom Wert der Immobilie abhängig.
    2. Grunderwerbssteuer: Die Grunderwerbssteuer ist eine Steuer, die beim Kauf einer Immobilie fällig wird. Sie beträgt in der Regel 3,5 % des Kaufpreises (in Bayern).
    3. Maklergebühren: Wenn man den Kauf einer Immobilie über einen Makler abwickelt, fallen in der Regel Maklergebühren an. Die Höhe der Maklergebühren ist in der Regel verhandelbar und kann zwischen 2,38 % und 7,14 % des Kaufpreises liegen.
    4. Finanzierungskosten: Wenn man den Kauf einer Immobilie finanzieren muss, fallen in der Regel Finanzierungskosten wie z.B. Zinsen und Bearbeitungsgebühren an. Die Höhe der Finanzierungskosten ist abhängig von der Höhe des Darlehens und den Konditionen, die man von der Bank erhält.
    5. Umzugskosten: Wenn man beim Kauf einer Immobilie umziehen muss, fallen in der Regel auch Umzugskosten an. Dazu gehören z.B. Kosten für eine Umzugsfirma, eventuell auch für eine Zwischenmietwohnung oder für den Transport von Möbeln und anderen Gegenständen.

Es ist wichtig, dass man sich im Vorfeld über die anfallenden Kaufnebenkosten im Klaren ist, um sich einen realistischen Überblick über die Gesamtkosten des Immobilienkaufs zu verschaffen.